Der Bewegungsapparat des Körpers ist eine komplizierte Angelegenheit. Klemmt hier etwas, kann das vieles blockieren. Aber, es gibt Hilfe.
Osteopathische Medizin bietet vielfältige Möglichkeiten, funktionelle Störungen zu behandeln. Im folgenden sind beispielhaft typische Symptome aufgeführt, in denen die Anwendung osteopathischer Behandlungsmöglichkeiten erprobt und erfolgsversprechend sind.
1. Säuglinge
In Folge einer komplizierten Geburt kann es zu vielfältigen funktionellen Störungen kommen. Hierfür sprechen folgende Hinweise:
einseitige Kopfhaltung nach rechts oder links
Abflachung des Hinterkopfes, meist einseitig
starkes Überstrecken des Kopfes nach hinten und Krümmung des Körpers wie eine Banane
Schiefhals
anhaltende Trinkschwäche in Verbindung mit den obengenannten Störungen
starke Blähungen, Aufstoßen
große Unruhe mit Verkrampfung der Hände bzw. Arme
Schreikind, vor allem nachts (Säugling schreit über Stunden)
2. Kleinkinder, Kinder, Jugendliche
Funktionelle Störungen sind häufig Ursache oder Teilursache für nachfolgende Krankheitsbilder:
Koordinationsstörungen in der Grob-und Feinmotorik
Gangstörungen, vor allem "Einwärtsgang"
Verkrümmungen der Wirbelsäule oder des Brustkorbes
verzögerte Sprachentwicklung
motorische Entwicklungsstörungen
chronische Kopfschmerzen, Migräne
ungeklärte Bauchschmerzen
ungeklärte Schmerzen an Armen und Beinen
Konzentrationsprobleme
Schwindel
Tinnitus
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder eine Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitsbilder liegen kann.